Steak Tasting - Whisky, Beef & Beer 2017
Wir haben es mal wieder getan, ein Steak Tasting, diesmal unter dem Motto Whisky, Beef & Beer. Eine Gruppe bekennender Fleisch Fans, Craft Beer, ein paar geile Flaschen Whisky und eine Auswahl meiner liebsten Fleischcuts.
Das waren die unterschiedlichen Steak Cuts für unser Tasting
- US Hanging Tender
- Neuseeland Wagyu Entrecotes
- Dry Aged Galicien Beef Entrecote
- Japanisches Wagyu Marbling A5
- Black Angus Filet am Stück
Als "Setup" habe ich den Brennwagen GT1200i, den Beefer One und einen Weber Genesis* aufgebaut. Da habe ich alles was ich für Steaks brauche in unterschiedichen Varianten. Hitze von oben im Beefer mit über 800 Grad, Hitze von unten auf dem Brennwagen mit Keramik Brennern und auch über 800 Grad und natürlich ganz klassisch, Gussrost und Hitze von unten auf dem Weber Genesis. So kann man ganz gut die Unterschiede erklären und vor allem gleichzeitig warm halten, grillen, und beefen. Außerdem ist es natürlich auch ein Augenschmaus oder?
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Die Auswahl der Biere und Whiskys
Den Part habe ich meinem Freund Armin von http://www.minor-whisky.com/ überlassen. Es gibt halt für alles einen Fachmann. Die Auswahl konnte sich auf jeden Fall mehr als sehen lassen.
Das Bier
Brauprojekt 777 aus Voerde Spellen
- Single Hop 4,7%
- Red Ale 5,9%
- Mai Bock 6,5%
- Triple 7 IPA 8%
Die Whisky's
- Single Cask Whisky von A.D. Rattray Ltd. Distillery Dailuaine 9Y aus dem Sherry Butt 57,2%
- Glenfarclas 2000/15Y 46%
- Springbank 12Y Cask Srenght 54,2%
- Kilchoman Machir Bay (ED-2017) 46%
- Octomore 07.2 / 208PPM 58,5% ...
Bigmeatlove in seinem Element
Ja und dann geht es los: Ein paar allgemeine Infos zu den Grills und den Garmethoden. Vorstellen der Cuts und zerteilen eines kompletten Filets in die einzelnen Steak Cuts. Und natürlich eine Runde Pfeffer für alle. Ein neues Steckenpferd von mir ist nämlich Pfeffer und das darf ab jetzt auf keinem Tasting mehr fehlen. Die Leute sind geflasht wenn sie z.B. das erste mal fermentierten Pfeffer auf einem Steak kosten.
Ja dann konnte es richtig losgehen. Es ist schon interessant, wie unterschiedlich Fleisch vom Rind schmecken kann. Und genau das will ich zeigen. Ob ein Hanging Tender aus der Nierengegend was kaum einer kennt. Oder ein Wagyu Cut mit einer Marmorierung, die man so wirklich selten zu sehen bekommt. Ich finde es einfach wichtig auch mal Cuts zu zeigen die aussergewöhnlich sind.
Aber natürlich dürfen Klassiker wie ein Filet nicht fehlen. Obwohl das Filet für mich eins der eher unspektakulären Stücke ist. Mein Highlight war das Australien Wagyu, Sous Vide gegart und im Beefer gefinisht. Aber da gab es Gott sei Dank unterschiedliche Meinungen. Jeder Cut hatte seine Anhänger und alle waren mehr als zufrieden.
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