Ribeye Steak mit Bacon Rosenkohl und Kartoffelstampf

(*Anzeige) Feuer und Flamme für den Herbst und Rosenkohl. Wer vermisst da schon die Sonne, wenn er am wärmenden Feuer steht und den Duft von frischem Bacon und nem geilen Steak in der Nase hat.

Wir haben den Herbst mit diesem tollen Gericht begrüßt. Ein US Ribeye vom Black Angus, dazu Rosenkohl mit Bacon und Walnüssen auf Kartoffelstampf mit frischen Kräutern und geschmorten Zwiebeln. Deftiger gehts wohl kaum.

PETROMAX FP25 GESCHENKT BEIM EINKAUF IM WERT VON MINDESTENS 150€ (CODE: OUTDOOR)

Passend zum Herbstanfang legt Doncarne zu jeder Bestellung ab 150€ eine Gusspfanne von Petromax in den Karton. Natürlich nur solange der Vorrat reicht. Ich habe selber ein paar Gusspfannen und muss sagen, dass sind die perfekten Allrounder. Egal ob draußen am Grill oder in der Küche am Herd. Einfach weil sie die Hitze so gut speichern wie kein anderes Material und weil sie unverwüstbar sind.

werbung

Wenn Ihr das nächste Mal Rosenkohl macht, probiert auf jeden Fall die Kombi mit Walnüssen und Bacon aus. Das klappt super zu dem Kohl und mit frischem Muskat ist es kaum zu toppen.

Zutaten:

1 x        400g Ribeye Steak am besten US Angus von GOP

600g     Kartoffeln

50g       Butter

100ml    Milch

             frische Petersilie

             geschmorte Zwiebeln

500g     Rosenkohl

100g     Bacon

50g       Walnüsse

             Pflanzenöl

             Butter

             Muskat frisch gerieben

             Salz

             Zucker

Anleitung:

Den Rosenkohl waschen, den Strunk kurz abschneiden und die oberste Schicht Blätter entfernen. Dann den Rosenkohl halbieren und in kochendem Salzwasser für 10 Minuten kochen. Sofort kalt abschrecken und zur Seite stellen. Den Bacon in kleine Stücke schneiden und in etwas Pflanzenöl schön langsam auslassen. Die Walnüsse zerbrechen und dazugeben. Den Bacon aus der Pfanne nehmen. Einen Esslöffel voll Butter in die Pfanne und den Rosenkohl darin schön schwenken bis er ein bisschen Farbe bekommt. Jetzt die Pfanne von der Flamme nehmen. Eine Prise Zucker und frische Muskatnuss drüber reiben und den Bacon mit den Walnüssen unterrühren.  Alles mit einer Prise Salz abschmecken. Je nachdem wie salzig das Wasser war etwas mehr oder weniger.

Für den Kartoffelstampf habe ich die Kartoffeln geschält und gekocht. Direkt nachdem ihr das heiße Wasser abgegossen habt, gebt ihr zu den Kartoffeln einen guten Schluck Milch, die Butter und das Muskat. So kann die Butter schmelzen und die Milch warm werden. Jetzt alles gut durchstampfen bis ein schönes cremiges Püree entsteht. Je nach Geschmack und Kartoffelsorte etwas mehr oder weniger Milch und Butter. Frische Petersilie dazu und dann mit den geschmorten Zwiebeln garniert.

Ein Knaller.                                  

Zeit:                   50 Minuten

Tipps für das perfekte Steak:

Das Prachtstück von Steak parieren und langsam Raumtemperatur erreichen lassen.

Das Steak mit einer guten Prise Meersalz einmassieren und noch mal eine halbe Stunde ruhen lassen.

Hier streiten sich wie so oft die Gelehrten. Salzen oder pfeffern? Vorher oder nachher? Grundliegend entzieht Salz dem Fleisch Wasser. Der Feuchtigkeitsverlust beim Salzen ist jedoch so gering bei der kurzen Einwirkzeit, dass es sich eh nur auf die obersten Millimeter der Fleischoberfläche auswirkt. Hier verdampft die Feuchtigkeit aber beim Grillen sowieso sofort. Logisch bei über 300 C°. Also hat es obwohl es erstmal logisch klingt, nicht zu Salzen, keinen wirklichen Nachteil. Es hat aber einen großen Vorteil. Das Salz kann in die Oberfläche eindringen und gibt zusammen mit den Röstaromen eine unglaublich aromatische Kruste, auf die ich nicht verzichten möchte. Anders ist es jedoch mit dem Pfeffer. Pfeffer wird bei hohen Temperaturen Bitter (es gibt auch Ausnahmen). Ausserdem ist Pfeffer bei qualitativ hochwertigem Fleisch für mich meistens eh fehl am Platz.

Fazit: Salzen vorher – Pfeffern nachher oder gar nicht.

Zurück zum Thema. Den Grill könnt Ihr schon mal richtig aufheizen. Das Steak wird auf einem vorgeheizten Grillrost (Gußrost, Grillgrates) für ca. 5 Minuten gegrillt. Das heißt 2,5 Minuten je Seite, ich drehe es jeweils nach der Hälfte der Zeit um 90° um ein schönes Branding in X-Form auf das Steak zu kriegen.

Jetzt kommt das Steak von der dirkten in die indirekte Hitze bei ca. 100 Grad. Das Fleischthermometer kommt ins Fleisch und vorzugsweise recht nah an die Mitte des Steaks.

Das Fleisch hat einen perfekten Medium Gargrad bei 52-54 C°, das ist meine persönliche Meinung.

Das Fleisch ist jetzt fertig und kann runter, bitte lasst das Fleisch jetzt noch für 1-2 Minuten auf einem warmen Teller ruhen. Dadurch können die Fleischsäfte wieder gerinnen und im Fleisch verteilen.

Jetzt ist es so weit. Anschnitt und ?  GEIL !!

So kann nix schief gehen bei dem perfekten Steak.

Grill:                 direkte Hitze >300 C°

Nachgaren:       100 C°

Grillzeit:            5 Minuten

"*Dieser Blogbeitrag ist in Kooperation mit Doncarne entstanden"

werbung

Weitere Burger Rezepte: